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Der Dreizack des Poseidon
im ägäischen Meer
          Chalkidiki

Im Nordosten von Griechenland, nahe der Stadt Thessaloniki
ragt die bergige Halbinsel Chalkidiki ins Ägäische Meer hinein, sie bildet drei Ausläufer mit steil abfallenden Vorgebirgen, 
die Kassandra, Sithonia und Athos heißen.
Chalkidiki mit ihren bizarren Formen erhielt ihren Namen von altgriechischen Siedlern aus Chalkida.

Der Legende nach entstand die felsige Küstenlandschaft, weil während des Kampfes der Giganten gegen den Göttervater Zeus hier die Geschosse niedergingen.

Die Chalkidiki ist nicht nur im Sommer ein lohnendes Ziel. Ab Februar erwacht die Natur und die strahlend gelben Mimosenbäume wetteifern mit dem zarten rosa der Mandelbäume um die Gunst des Betrachters. Und schon im Mai bezaubern Mohnblumenfelder, Anemonen und viele andere Blumen den Besucher. Gerade im Frühling, wo nur wenige Touristen die Chalkidiki besuchen, kann man besonders ruhige und erholsame Urlaubstage verleben und die Halbinsel erkunden.

Einer dieser Riesen der griechischen Mythologie, der einen Berg gegen Zeus geschleudert hatte, wurde zum Namensgeber  des dritten Fingers:

ATHOS (AGION OROS)


In der Neuzeit ist der Athos, der „Heilige Berg“ (Agion Oros)  berühmt geworden, weil er im 9.Jh. der Mutter Gottes Maria geweiht wurde und Mönche aller orthodoxen Kirchen über die Jahrhunderte Klöster bauten. 

Kassandra


Der westliche Finger von Chalkidiki „Kassandra“  (in der Antike Pallene) ist  wegen seiner Nähe zu Thessaloniki am bekanntesten. Hier soll der Sage nach der älteste der Giganten, Phlegraios Alkyoneus, entsprungen sein. Er ist kosmopolitischer, dichter besiedelt  und touristisch weit stärker erschlossen als der mittlere Finger Sithonia (antik Longos). Touristisches Zentrum ist Kallithea mit vielen Hotels, Restaurants und Boutiquen. In Kallithea sind auch die Reste einer dem Zeus Ammon geweihten antiken Tempelanlage zu sehen. Genauso bekannt ist Pefkochori auf der Ostseite, benannt nach den vielen Nadelwäldern, die diesen Ort kennzeichnen. 

Von Moudania kommend gelangt man nach 4-5 km an die Stelle, an der schon vor 2000 Jahren ein Kanal den Thoronäischen Golf auf der Ostseite (Kolpos Kassandras) mit dem Thermäischen (Thermaikos Kolpos) Richtung Thessaloniki auf der Westseite verband. Gleich hinter der ihn überquerenden Brücke kommt nach Nea Potidea, erbaut an der Stelle der antiken Kolonie Korinths „Potidaia“.

Wer den Trubel meiden will,  den zieht es auf den  mittleren Finger von Chalkidiki:
 

SITHONIA


Rund um die Halbinsel Sithonia, die ihren Namen von Sithon, dem Sohn des Meeresgottes Poseidon hat, breiten sich traumhafte Buchten mit goldfarbenden Stränden am türkisblauem Meer aus. Malerische Fischerdörfer laden zum Verweilen ein.
Die Ostseite von Sithonia ist einer der wenigen Orte Griechenlands, wo das Tauchen mit Flaschen gestattet ist.
Die kleinen Ferienanlagen auf Sithonia sind in ihrer Architektur dem Charakter der Landschaft angepaßt.

Der Wechsel von Bergen und Meer, von Kiefern- und Pinienwäldern, grünen Hügeln, Felsenbuchten und breiten Sandstränden, Olivenhainen und unberühter Natur ist genau das Richtige für Naturliebhaber und Touristen, die abseits der großen Zentren
Ruhe und Erholung suchen.