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Toroni und Neos Marmaras 
Von Moudania entlang der Uferstraße auf der westlichen Seite von Sithonia kommend gelangt man nach Neos Marmaras, einem malerisch gelegenen kleinen Fischerhafen, wo viele Tavernen am Meer zum Verweilen und zahlreiche Geschäfte zum Bummeln einladen. In der Nähe befinden sich die großen Hotelanlagen von Porto Caras mit einem im mediterranen Stil erbauten Feriendorf. Ein Golfplatz, ein Kasino und ein Jachthafen gehören zu der kosmopolitisch geprägten Anlage. 
Folgt man der Straße Richtung Süden weiter umfängt den Reisenden schnell wieder die traumhafte Landschaft der buchtenreichen Küste mit dem Blick auf den Toronäischen Golf, die Insel Chelona (Schildkröte) und bei klarer Sicht die Halbinsel Kassandra.
Das alte Fischerdorf Toroni befindet sich noch auf der westlichen Seite von Sithonia. Bereits in vorchristlicher Zeit gründeten Kolonisten aus dem antiken Hellas den Ort Torone. Am Südende der Bucht brachten Ausgrabungen ausgedehnte, mit einer Akropolis die Bucht überragende Ruinenanlagen zum Vorschein. 

Das, was davon übrig geblieben ist, kann heute noch besichtigt werden, ebenso wie die Reste von zwei frühchristlichen Kirchen aus dem 3.Jahrhundert. Leider befindet sich noch sehr vieles unter der Erde und wartet auf die Archäologen.
 
Toroni erstreckt sich mit einem besonders großen, langgezogenen und schönen Sandstrand unterhalb des Melitonas-Berges.  Die Einheimischen in und um Toroni sorgen für das leibliche Wohl der Gäste. Schmucke Tavernen und Cafés an der Strandpromenade laden ein. Auch die Buchten in der  Umgebung von Toroni sind ideal für einen erholsamen Aufenthalt und die häufigen Westwinde sorgen für  vorzügliche Bedingungen  zum Surfen. 
Auf der anderen Seite des Berges liegt der Naturhafen Porto Koufo, dem die antike Stadt ihre Bedeutung verdankte. Er sieht so aus, als wäre es ein alter erloschener Krater. 

Unterseeische Grotten warten hier auf  verwegene Taucher. Das Wasser ist  hier bis zu 60 m tief und so dient der Hafen Fischkuttern, Jachten und Ausflugsbooten als sicherer Ankerplatz. Auch hier findet man natürlich  Restaurants, vor allem Fischtavernen, in denen man sicher sein kann, daß der Weg aus dem Fangnetz auf den Teller kürzer nicht sein kann.
Die Halbinsel endet am Kap Drepanon, dem antiken Derrhis-Vorgebirge. Fährt man die Straße Richtung Sykia weiter, eröffnen sich immer neue Ausblicke auf die zerklüftete Küstenlandschaft mit zahlreichen Fjorden,  besonders reizvoll  von einem Bergsporn aus auf Kalamitsi; hier befindet sich ein Restaurant und ein Souvenir-Shop.